Rundreise-Segeltour-Kombination

Sie werden am Flughafen von Mandalay in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gefahren. Hier können Sie sich von der Anreise erholen und den Pool sowie die schöne Aussicht von der Dachterrasse Ihres Hotels genießen.

Sie starten den Tag gemütlich mit einer Bootsfahrt nach Mingun. Hier steht die Mantara-Gyi Pagode, die die größte Pagode der Welt werden sollte, aber nie fertiggestellt wurde. Nicht weit entfernt befindet sich die Hsinbyume Pagode, die als eine der schönsten Pagoden in ganz Myanmar gilt sowie die größte, noch intakte Glocke der Welt. Zurück in Mandalay besuchen Sie das goldene Kloster Shwe Nan Daw und die Kuthodaw Pagode, wo sich das größte Buch der Welt befindet. Außerdem besichtigen Sie das größte Heiligtum Myanmars, den Mahamuni-Buddha und erleben den Sonnenuntergang auf der berühmten U Bein Bridge, der längsten Teakholzbrücke der Welt.

Sie fahren nach Monywa, das idyllisch am Fluss Chindwin liegt. Hier erwartet Sie die faszinierende Tempelanlage Bodhi Ta-Htaung mit ihren beiden Riesen-Buddhas und den vielen tausend Bodhi Bäumen. Weiterhin besichtigen Sie die faszinierende Thanboddhay Pagode, deren Gestaltung in Myanmar einzigartig ist.

Sie besuchen Hpo Win Daung, welcher der größte buddhistische Höhlenkomplex in Südostasien ist. In den mehr als 900 Sandsteinhöhlen befinden sich unzählige Buddha-Statuen und viele noch weitgehend unversehrte Wandmalereien. Die Malereien sind überwiegend in der Inwa-Periode entstanden, als noch das Königreich von Ava im 17. Jahrhundert über ein Teilgebiet von Myanmar herrschte.

Sie fahren nach Pakkoku, das am Nordufer des Ayeyarwaddy liegt. Hier steigen Sie in eine kleine Fähre um, die Sie nach Bagan bringt.

In Bagan sollen einmal mehr als 7.000 Stupas und Tempel gestanden haben. Bis heute sind immerhin noch mehr als zweieinhalbtausend von ihnen erhalten geblieben. Eine Auswahl von Ihnen werden Sie heute besichtigen. Doch zuerst fahren Sie auf den Markt von Nyaung Oo. Der Markt ist ein Genuss für die Sinne und neben all den Gerüchen und Farben der Gewürze, des Obstes und all der anderen Waren, lohnt es sich, einen Moment anzuhalten und sich das Treiben der Menschen anzusehen. Gern erklärt Ihnen Ihr Guide die vielen Waren und vielleicht bekommen Sie ja Lust, zum Beispiel die kühlende und angenehm nach Zitrus duftende Thanaka auszuprobieren. Anschließend besichtigen Sie die Stupa Shwezigon, die der erste Großbau Bagans ist, den Gubyaukgyi-Tempel mit seinen Wandmalereien und den Ananda-Tempel, dessen goldene Kuppel in der Ebene schon von weitem sichtbar ist. Weitere sehenswerte Tempel sind der gewaltige Sulamani und der innen begehbare Manuha Tempel.

Heute unternehmen Sie mit der Pferdekutsche eine Besichtigungstour zu den Pagoden und Tempeln, für die am Vortag die Zeit nicht mehr gereicht hat. Der Weg quer durch das Pagodenfeld ist ein einmaliges Erlebnis. Wenn Ihnen unterwegs Künstler begegnen, die Bilder anbieten, die aus dem Sand des Ayeyarwaddy gefertigt wurden, nehmen Sie sich Zeit um einen Blick darauf zu werfen. Wir waren das erste Mal auch skeptisch, sind inzwischen aber von dieser speziellen Technik begeistert.

Sie fahren zum Mount Popa, von dem Sie einen fantastischen Blick auf den Geisterberg Popa Taung Kalat haben. Dieser ist der Wohnsitz der Nats, der burmesischen Geister. Der Geisterglaube ist in Myanmar trotz des Buddhismus nach wie vor sehr ausgeprägt und der Taung Kalat ist das Zentrum der Geisterverehrung. Auf seinem Gipfel befindet sich ein Kloster, zu dem Sie hochwandern können und am Fuß befindet sich der Geisterschrein. Anschließend fahren Sie weiter nach Kalaw in die Berge des Shan Staates.

Der kleine und gemütliche Ort Kalaw ist Ausgangspunkt für viele Trekkingrouten in die umgebende abwechslungsreiche und schöne Bergregion. Sie nehmen eine gut zu bewältigende Tagesroute, auf der Ihr Guide Ihnen die Tier- und Pflanzenwelt dieser Region zeigt.

Sie fahren in die ehemalige Fürstenstadt Nyaungshwe. Gern können Sie einen Teil der Strecke mit dem abenteuerlichen Zug fahren. Hier ergibt sich fast immer eine Gelegenheit, mit den Mitfahrern ins Gespräch zu kommen. Bevor Sie Nyaungshwe erreichen, besichtigen Sie noch das kleine Holzkloster Shwe Yan Pyay, in dem die Kinder ärmerer Familien ihren Schulunterricht von den Mönchen erhalten. Nach einem Spaziergang durch den Ort fahren Sie mit einem Longtailboot über den Inle See zu Ihrem Hotel. Mit etwas Glück bekommen Sie auf dem Weg dorthin die berühmten Einbein-Ruderer zu sehen.

Ihr Tag beginnt bereits früh. Der Inle See ist ein Vogelschutzgebiet, so dass Sie auf Vogelbeobachtung gehen, bevor Sie die Sehenswürdigkeiten auf und um den See herum erkunden. Sie besichtigen unter anderem die schwimmenden Gärten und die Paung Daw Oo Pagode. Gegen Mittag beginnt Ihr privater Kochkurs, der Sie in die Geheimnisse der burmesischen Küche einführt. Am Nachmittag fahren Sie mit dem Boot einen Fluss mit einer sehr schönen Uferlandschaft hinauf bis nach Indein. Hier gibt es einen Pagodenwald, der ein schönes Kontrastprogramm zu dem Pagodenfeld von Bagan darstellt.

Sie fliegen nach Yangon, wo Sie am Flughafen in Empfang genommen werden und auf Erkundungstour durch die Stadt gehen. Sie besuchen in der Downtown Sehenswürdigkeiten wie die Sule Pagode, das chinesische und indische Viertel und fahren mit der abenteuerlichen Ringbahn, die die einzelnen Stadtteile miteinander verbindet. Am späten Nachmittag besichtigen Sie die berühmte goldene Shwedagon Pagode, die in der untergehenden Sonne besonders prachtvoll leuchtet und tolle Fotomotive bietet.

Sie fliegen nach Kawthaung, der südlichsten Stadt Myanmars. Hier werden Sie bereits erwartet und zu Ihrem Segelschiff gebracht. Nachdem die Formalitäten für Ihre Reise in das Mergui Archipel erledigt und alle Gäste an Bord gegangen sind, werden auch schon die Segel gesetzt und Kurs auf die Barwell Insel genommen. Hier verbringen Sie den Abend am Strand, wo Sie vor dem Abendessen noch Gelegenheit haben, im glasklaren Wasser der See zu schwimmen und mit einem leckeren Drink die gemütliche Stimmung an Deck zu genießen.

Im Mergui Archipel befinden sich hunderte Inseln, viele davon unbewohnt und nur mit einer Nummer statt eines Namens versehen. Insel Nummer 115 erwartet Sie mit wunderschönen Stränden und Möglichkeiten zum Schnorcheln und Kajak fahren. Am Nachmittag fahren Sie zur Insel Nr. 88 weiter, wo es einen sehr schönen Mangrovenwald gibt. Wenn es noch nicht zu spät ist, starten Sie mit dem Schlauchboot auf eine kleine Expedition in die Mangroven.

Sie segeln zur Insel Nyaung Wee, der Hauptinsel einer kleinen Inselgruppe. Hier gibt es ein Dorf der Seenomaden und sie haben Gelegenheit, durch das Dorf zu schlendern und mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. Ein Tipp am Rande, um die Herzen der Kinder nicht nur hier sondern in ganz Myanmar zu gewinnen: Nehmen Sie Kugelschreiber und Bleistifte als kleine Geschenke mit. Ein nützliches wie hilfreiches Geschenk, das sehr gerne angenommen wird.

Nach dem Mittagessen segeln Sie zur Great Swinton Insel. Hier leben viele Affen, Vögel und Schildkröten, so dass ein Spaziergang durch den Dschungel und entlang dem Fluss zahlreiche Tierbegegnungen bietet. Mit etwas Glück können Sie in der Nacht biolumineszierendes Plankton beobachten, ein tolles Erlebnis.

Heute segeln Sie zur Ohway Insel, die ein wunderschönes Riff mit Weich- und Hardkorallen sowie Schwärme tropisch-bunter Fische bietet. Am Nachmittag werden wieder Segel gesetzt und das Boot läuft die Jar Lann Kyun an. Ihre Buchten und Ankerplätze zählen zu den Schönsten im gesamten Mergui Archipel und es gibt eine selten anzutreffende Vogelart, den Nashornvorgel. Um ihn zu sehen unternehmen Sie in der Dämmerung noch einen Ausflug in die Mangroven.

Sie segeln an der Insel Rhino vorbei, dessen türkisfarbenes Wasser einfach nur wunderschön anzuschauen ist. Genießen Sie das Bild und ein gemütliches Sonnenbad. Später laufen Sie die Insel Za Det Nge mit ihren wunderbaren weißen Sandstränden an, wo Sie Ihre letzte Dinner Party am Strand feiern.

Nach einem letzten Frühstück an Bord segeln Sie zurück nach Kawthaung, wo Sie von Bord gehen und zum Flughafen von Kawthaung oder alternativ nach Ranong in Thailand gebracht werden. Von dort geht es wieder zurück nach Hause, wie immer nach viel zu kurzer Zeit.