Thailandreise 2023: Von Chiang Mai bis Phuket
Es war wieder so weit, im April haben wir unsere jährliche Inspektionsreise nach Thailand durchgeführt. Unsere Route führte uns zunächst nach Chiang Mai im Norden und weiter nach Chiang Rai. Von dort ging es auf die Insel Koh Mak und zur Songkran-Feier nach Bangkok.
Anschließend flogen wir in den Süden, um uns Phuket, Koh Kho Khao, den Khao Sok Nationalpark und Khao Lak anzusehen. Es war also wieder eine sehr kompakte Reise, von der wir viele, durchaus gemischte Eindrücke mit zurückgebracht haben. Fangen wir mit dem Beginn unserer Reise, oder genauer gesagt, mit den Erfahrungen an, die wir mit dem Lufthansa-Konzern machen mussten.
Reisevorbereitung
Nachdem wir unsere Reiseplanung abgeschlossen und die Flüge gebucht hatten, dauerte es nicht lange, bis unsere Reisepläne über den Haufen geworfen wurden. Bereits in der Corona-Phase hatte sich Lufthansa alles andere als eine Premium-Airline hervorgetan. Inzwischen ist es fast an der Tagesordnung, dass der Konzern Flüge verschiebt oder ganz streicht. Dieses Schicksal hat auch uns getroffen, so dass wir nicht Mitte März, sondern erst am 1. April abgeflogen sind.
Leider erweist sich die Gesellschaft zunehmend als unzuverlässiger Partner, den wir nicht mehr guten Gewissens empfehlen können. Vielmehr sehen wir uns gezwungen, Lufthansa als ernstzunehmendes Risiko für Ihre Reiseplanung einzustufen.
Nordthailand, Chiang Mai
Die nördlichen Provinzen haben diesmal eine unangenehme Überraschung bereitgehalten. Schon immer werden in den Monaten März und April in ganz Südostasien die Felder abgebrannt und Brandrodung des Dschungels betrieben. In der Regel bekommt man davon nicht viel mit, außer dass der Himmel nicht immer ganz klar ist. Diesmal jedoch gab es in der gesamten Region keinen Wind, so dass der ganze Rauch in tiefen Luftschichten verblieb und zu akuter Luftverschmutzung geführt hat. Für zwei Familien, die zeitgleich mit uns in Nordthailand angekommen sind, mussten wir deshalb kurzfristig die Rundreise durch Chiang Mai und Chiang Rai abbrechen und sie in den Süden von Thailand umbuchen.
Als Konsequenz werden wir die kommenden zwei bis drei Jahre keine Kunden im Zeitraum Mitte März bis Ende April mehr in den Norden Thailands bringen. Sollte sich diese Situation als bislang einmaliges Erlebnis herausstellen, werden wir anschließend auch während der Osterferien wieder Rundreisen in den Norden anbieten. Bis dahin bleibt zu hoffen, dass die klimatischen Änderungen dieses Phänomen nicht zu einer neuen Normalität werden lassen.
Doch nun zu den erfreulichen Erlebnissen. Wir haben unsere Guides wohlbehalten wieder persönlich treffen können und uns davon überzeugt, dass es allen gut geht. Unser Dreamteam in Nordthailand, Kai und Nui haben uns ein neues, von Touristen noch nicht entdecktes Ziel gezeigt. Eine sehr schöne Kombination aus Wanderung und Badevergnügen in einem Fluss vor ansehnlicher Kulisse.
Am zweiten Tag nach unserer Ankunft sind auch die beiden Familien in Chiang Mai eingetroffen, so dass wir die Gelegenheit hatten, uns bei einem gemeinsamen Abendessen endlich einmal persönlich kennenzulernen. Da beide Familien bereits wiederholt mit uns gereist sind und wir uns bereits am Telefon sehr gut verstanden haben, haben wir uns darauf gefreut, uns von Angesicht zu Angesicht zu sehen.
Nordthailand, Chiang Rai
Von Chiang Mai ging es für einen kurzen Besuch nach Chiang Rai, wo wir bereits wo wir ein neues Hotel, das Mora Boutique, geprüft haben. Es liegt sehr zentral, hat einen Pool, der groß genug ist, um ein paar Runden zu schwimmen und sehr geschmackvoll eingerichtete Zimmer. Das Frühstück ist lecker und es kann dem eigenen Appetit entsprechend nachbestellt werden.
Wir haben unseren Aufenthalt genutzt, unseren Freund Thomas zu treffen, der erst kurz zuvor von Deutschland nach Chiang Rai ausgewandert ist. Leider hatten wir nur einen Tag Zeit, um uns sein neues Zuhause anzusehen und von seinen Erfahrungen berichten zu lassen.
Koh Mak
Von Chiang Rai sind wir nach Bangkok geflogen und mit dem Auto zur Insel Koh Mak weitergefahren. Das Auto haben wir am Pier stehen lassen und sind mit dem Speedboot übergesetzt. Auf der Insel wurden wir bereits von unserem persönlichen Freund Rainer erwartet, der vor einigen Jahren aus Deutschland dorthin gezogen ist und heute in seinem Haus drei Apartments vermietet.
Wer einmal längere Zeit auf Koh Mak verbringen möchte, kann sich gern bei uns nach Rainer erkundigen. Koh Mak ist eine kleine Insel, die etwas weiter südlich als die größere und bekanntere Insel Koh Chang liegt. Touristisch geht es noch ruhig zu und ein großer Teil der Gäste kommt aus Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Es gibt rings um die Insel mehrere Strände und viele, kleinere Resorts mit Backpackerflair sowie einige, wenige größere Resorts. Von diesen haben wir uns das Mira Montra, Plub Pla Resort, Seavana Beach Resort, The Mak Trat und die Villa Allure angesehen. Alle Resorts haben einen sehr unterschiedlichen Charakter und auch die Qualität der Strände variiert von feinsandig bis korallig, so dass man ohne Badeschuhe nicht ins Wasser gehen kann. Auf der Insel haben wir Pom kennengelernt, der dort die Sportart Discgolf betreibt und an internationalen Wettkämpfen teilnimmt. Wer es bisher noch nicht wusste, bei Discgolf geht es darum, einen Frisbee wie beim Golf, statt in ein Loch in einen Korb zu platzieren. Wir haben es ausprobiert und können bestätigen, dass es super viel Spaß macht.
Phuket
Von Koh Mak fuhren wir zurück nach Bangkok, wo wir rechtzeitig eintrafen, um mit der Familie von Bee das Songkran-Fest, das thailändische Neujahrsfest, zu feiern.
Dann ging es auch schon weiter nach Südthailand, wo wir u.a. zwei Luxusresorts getestet haben. Unsere erste Station war Phuket. Dort haben wir aus gegebenem Anlass zunächst eine bisher von uns bevorzugte Lokation an der Nai Yang Bay überprüft. Vor Corona hatte die Regierung veranlasst, dass die Strände in Thailand zum Teil in ihren natürlichen Zustand zurückversetzt werden. Gebäude wurden abgerissen und die Anzahl Liegestühle begrenzt.
Inzwischen sind wieder neue Gebäude mit Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten entstanden. In den Abendstunden wird den Urlaubern zudem eine große Auswahl an Straßenständen mit Garküchen, Pancakes und frischen Säften geboten. Das L`Esprit Naiyang Resort haben wir bei der Gelegenheit überprüft und eine Reihe von Verbesserungsmaßnahmen angemahnt. Leider gibt es auf Phuket nicht mehr viele Hotels, die Kriterien wie preisgünstig, schöner Strand und wenig bis vertretbarer Tourismus in Kombination bieten.
Wir haben deshalb das Saii Laguna, ein luxuriöses Hotel am sehr schönen und noch immer ruhigen Bang Tao Beach, getestet. Obwohl das Hotel über 200 Zimmer hat, wirkt es auf Grund seiner Weitläufigkeit, der großen Pool-Landschaft und dem sehr schönen Strand alles andere als überfüllt. Die Atmosphäre ist freundlich und entspannt. Die Zimmer sind großzügig bemessen, gemütlich und komfortabel eingerichtet. Das Frühstücksbüfett ist umfangreich und von guter Qualität. Das gilt auch für die Speisen im Strandrestaurant. Das Hauptrestaurant haben wir nicht getestet.
Dafür waren wir in zwei Restaurants in Bang Tao, die beide unscheinbar, aber sehr gut waren. Eines der beiden bietet Isaan-Küche und das Andere klassische Thai-Küche an. Allerdings benötigen Sie einen fahrbaren Untersatz, um die Angebote außerhalb des Resorts wahrnehmen zu können. Etwa auf halber Strecke zu den beiden Restaurants gibt es ein größeres Angebot an Restaurants und Bars, die allesamt auf Touristen ausgerichtet sind und welche wir keiner näheren Prüfung unterzogen haben.
Sterne-Restaurants
Bereits in der Vergangenheit haben einige, wenige Restaurants in Thailand einen Michelin-Stern erhalten, darunter auch Straßenküchen wie die von Jay Fai in Bangkok. Dieses Jahr hatten wir den Eindruck, dass diese Auszeichnung schon inflationär vergeben wird. Auf Phuket haben wir das Kin-Kub-Ei (Essen bei Oma) besucht. Oma Zim steht mit über 70 Jahren, gemeinsam mit ihrer Nichte noch immer in der Küche. Allerdings öffnen sie das Restaurant nicht mehr jeden Tag und auch nur für ein paar Stunden, schließlich soll ihnen das Kochen Spaß machen und nicht in Stress ausarten. Deshalb benötigen Sie für den Besuch zwingend eine Reservierung. Die Atmosphäre ist dafür entspannt und es gibt reichlich Platz, so dass Sie die Speisen in Ruhe genießen können.
Koh Kho Khao
Mit Spannung sind wir von Phuket auf die Insel Koh Kho Khao aufgebrochen. Corona-bedingt ist es schon eine Weile her, dass wir das letzte Mal Khun Song in Ihrem Anandah Beach Resort aufgesucht haben. Das Resort ist eines der letzten, typisch thailändischen Resorts, wie man sie vor mittlerweile 15 Jahren noch vielfach in Thailand gefunden hat. Inzwischen sind die meisten von ihnen verschwunden und haben modernen Hotels Platz gemacht. Zu unserer Freude ist Khun Song immer noch fit, obwohl sie inzwischen auch ein stattliches Alter erreicht hat. Allerdings plant sie die Fortführung ihres Resorts nur noch für die kommenden beiden Jahre, so dass auch dieses Kleinod wohl bald verschwinden wird.
Koh Kho Khao ist eine kleine Insel mit einem kilometerlangen Sandstrand, die sich bisher dem Massentourismus entziehen konnte. Es gibt nur eine Handvoll Resorts, die sich großzügig am langen Strand entlang verteilen und die Anreise in Eigenorganisation hat ebenfalls ihre Hürden. Zudem ist die Bereitschaft der wenigen Resorts mit Reiseveranstaltern zusammenzuarbeiten übersichtlich. So besuchen auch das Anandah ausschließlich Wiederholungsgäste und unsere Kunden.
Khao Sok Nationalpark
Wir haben das Resort vor ein paar Jahren entdeckt, und die Kombination aus gepflegter Anlage, hübschen Bungalows und freundlichem wie zuverlässigem Service hatte uns überzeugt. Eine gute Entscheidung, wie sich auch dieses Mal wieder bestätigte.
Dagegen werden wir ein Baumhausresort, das wir bisher im Programm hatten, aus unserem Programm herausnehmen. Inzwischen werden in jeder Lücke des relativ kleinen Grundstücks neue Häuser gebaut und dass alles auf Stahl- und Betonstelzen. Dazu wurde ein Pool, komplett aus Beton gegossen, der an Häslichkeit kaum zu überbieten ist.
Vom Flair eines Baumhausresorts, wie man es erwartet, kann leider keine Rede mehr sein. Stattdessen setzt der Eigner zukünftig offensichtlich auf Gruppenreisen sowie auf Gästegruppen für sein Restaurant. Wie haben starke Zweifel, dass dieses Konzept aufgehen wird.
Wer sich davor fürchtet, dass Insekten durch die Öffnungen in das Zimmer kommen, wird sich hier trotz Moskitonetz wahrscheinlich nicht wohl fühlen. Für alle anderen bieten die beiden Resorts ein echtes Dschungelerlebnis, bei dem Sie sich auf den Besuch der einen und anderen Affenfamilie freuen dürfen. Außerdem ist die Küche, insbesondere in einem der beiden Resorts, ausgezeichnet.
Khao Lak
In Khao Lak haben wir das The Sarojin, diesmal mit eigenen Übernachtungen geprüft. Das Sarojin ist ein kleines Luxusresort am White Sand Beach, welches keiner der großen (internationalen) Ketten gehört. Es verfügt über seinen ganz eigenen Charme. Das Resort und die Zimmer sind gemütlich und geschmackvoll gestaltet, die Mitarbeiter sind freundlich und aufmerksam.
Ankommen und „zu Hause“ fühlen. Die Speisen sind alle sehr gut und lecker. Eine Besonderheit ist die Frühstücksregelung, da man bis 18:00 frühstücken kann, allerdings nur einmal und nicht mehrfach am Tag. Aber man kann sich Zeit lassen und sich durch die umfangreiche Frühstückskarte durchprobieren.
Die Lage am White Sand Beach ist ebenfalls sehr schön, da er geschützt liegt und man im Meer unbesorgt schwimmen kann. Wer trotzdem einen Pool bevorzugt, dem bietet sich ein geschmackvoll gestalteter Pool von ausreichender Größe, um ein paar Bahnen zu schwimmen.
Wer außerhalb des Resorts essen möchte, dem können wir in dem kleinen Dorf auf dem Weg zur Hauptstraße zwei einfache, aber sehr gute Restaurants empfehlen. Wer sich etwas bewegen möchte, benötigt entweder zu Fuß ca. 15 bis 20 Minuten oder leiht sich im Resort eines der Fahrräder aus und ist in fünf Minuten dort.
Weiterhin haben wir das Moracea by Khao Lak Resort überprüft, welches nahe am alten Ortskern von Khao Lak liegt. Die Bucht und der Strand sind nach wie vor sehr ruhig, so dass man dort perfekt entspannen kann. Persönlich mögen wir diesen Bereich von Khao Lak sehr, da es am Strand sehr ruhig und alles andere als überlaufen ist.
Das Resort bietet zwei Pools, einen am Strand und einen oben auf dem Hügel. Wer den Hügel nicht hinunter- oder hinauflaufen mag, kann sich im Elektrocart fahren lassen. Die Zimmer sind großzügig bemessen und komfortabel eingerichtet. Kleinere Reparaturen werden zeitnah erledigt, so auch in dem Zimmer, das wir begutachten konnten.
Trotz Nebensaison war das Resort noch immer fast vollständig ausgebucht, was wir für diesen Zeitraum sehr erstaunlich fanden. Aber offrensichtlich ist der Nachholbedarf an Urlaub immer noch sehr hoch und auch die Nebensaisonzeiten gern genommen. Die Mitarbeiter sind nach wie vor freundlich und zuvorkommend und wir haben uns gefreut, das eine und andere bekannte Gesicht wiederusehen.
Bangkok
Die letzte Station unserer Reise bildete wie immer Bangkok. Ein wesentlicher Grund für uns, noch ein paar Tage in Bangkok zu verbringen ist, dass wir uns immer mit Kaffee, Honig, Gewürzen und getrockneten Früchten wie Longans und Erdbeeren aus Nordthailand eindecken uznd nach Bangkok schicken lassen. Einfach köstlich!
Aber zurück zu Bangkok. Dort haben wir unsere beiden Guides Nui und Bo getroffen, die unser Dreamteam in Zentralthailand sind. Die beiden haben ein neues Angebot erkundet, eine „Tuk Tuk Night-Tour“, die wir gemeinsam getestet haben. Die Tour vermittelt in komprimierter Form sehr schöne, unterschiedliche Eindrücke von Bangkok bei Nacht.
Vom Hotel ging es als erstes nach Chinatown und mitten hinein ins Getümmel mit ihren unzähligen Straßenküchen. Bei so viel Auswahl hatten wir erst einmal das Problem herauszufinden, auf was wir Appetit hatten. Bis Bo uns auf eine neue Spezialität aufmerksam machte, gegrillten Tintenfisch in einer Bowle mit einer speziellen Soße und Chillis, dass einem die Augen schon vom Ansehen tränten.
Anschließend haben wir eine kleine Rooftop-Bar am Chao Phraya besucht und in Ruhe einen Cocktail sowie eine fantastische Aussicht auf den Wat Arun auf der einen Seite und den Wat Pho auf der gegenüberliegenden Seite genossen. Der Anblick auf die beleuchteten Tempelanlagen bei Nacht und vom richtigen Standort aus ist wirklich beeindruckend schön. Von dort ging es über weitere Stationen mit einem schönen Ausblick z.B. auf den Golden Mount zum Blumenmarkt. Links und rechts der Straße werden Blumen und vor allem die wunderschönen Blumengestecke angefertigt und verkauft. Eine tolle Atmosphäre zum Schlendern durch die vielfältigen Blumendüfte.
Den Abschluss bildete der Besuch der Khaosan-Road. Es gibt die eigentliche Khaosan-Road, in der sich die einzelnen Bars einen Wettbewerb liefern, wer seine Musikanlage lauter drehen kann. Leider haben wir diesen Part auf dem Rückweg gemacht und die Batterien der Kamera haben aufgegeben, so dass wir die spektakulärsten Bars nicht mehr aufnehmen konnten. Wer es leiser und gemütlicher mag, ist in der parallel verlaufenden Straße gut aufgehoben, in der es wesentlich ruhiger zugeht und in vielen Bars Musiker live auftreten. Hier haben wir uns deutlich wohler und eingeladen gefühlt, in einer der Bars Platz zu nehmen und der Musik zu lauschen. Von der Khaosan Road geht es durch die Susie Walking Street zur Parallelstraße.
Am nächsten Tag haben wir uns am Pool des Hotels noch ein wenig ausgeruht, bevor wir schweren Herzens daran gingen, die Koffer zu packen. Übernachtet haben wir wieder, wie so häufig, im Chatrium, das direkt am Chao Phraya Fluss liegt. Der Pool und vor allem der Blick über den Fluss sind super.
Und plötzlich waren wir auch schon wieder am Ende unserer Reise angekommen und es ging schweren Herzens zurück nach Deutschland. Nachdem im April 2022, dem letzten Monat mit Corona-Regeln, einige Services noch eingeschränkt und holprig waren, läuft jetzt wieder alles reibungslos und in der gewohnten Qualität. Der Nachthimmel bot schließlich sein schönstes Outfit, um uns zu verabschieden.
Einen haben wir noch!
Wir haben das erste, offiziell geduldete Nudisten-Resort in Thailand entdeckt. Falls Sie es noch nicht wussten, nackt baden ist in Thailand verboten. Doch mit etwas finanzieller Nachhilfe scheint auch dieses Verbot nicht mehr in Stein gemeißelt. Das Resort ist komfortabel gestaltet und der Betreiber ein netter Kerl. Wir waren überrascht, neben Europäern auch asiatische Gäste dort zu sehen. Normalerweise meiden Asiaten die Sonne, um ja keine dunkle Hautfarbe zu bekommen und sind zudem zu schüchtern, um sich nackt zu zeigen. Aber offensichtlich scheint da etwas in Bewegung zu kommen. Wenn der Betreiber damit Erfolg hat, ist es wahrscheinlich nur eine Frage der Zeit, bis sein Konzept kopiert wird. Wir sind gespannt und werden es beobachten.