Nordthailand Rundreise

Sie werden am Flughafen in Empfang genommen und zu Ihrem Hotel gefahren. Nachdem Sie Ihr Zimmer bezogen und sich ein wenig erfrischt haben, entführen wir Sie in ein kleines lokales Restaurant mit authentischer nordthailändischer Küche. Zur besseren Verdauung unternehmen Sie anschließend eine kleine Fahrradtour durch Wiang Kum Kam, wo einst die Hauptstadt dieser Provinz war. Danach fahren Sie auf den Berg Doi Suthep, wo sich der gleichnamige Tempel Wat Doi Suthep befindet. Es ist der bedeutendste Tempel in der gesamten Provinz Chiang Mai. Von hier aus haben Sie einen weitläufigen Blick über die Ebene bis zur Hauptstadt Chiang Mai und können mit etwas Glück einer Mönchszeremonie beiwohnen.

Sie fahren mit dem Zug durch Reisefelder vorbei an Farmern mit ihren Wasserbüffeln und Tempeln, deren Farbe in der Morgensonne besonders schön leuchten, in die Nachbarprovinz Lampang. Dort besuchen Sie einen lokalen Markt, bevor Sie mittags eine lokale Spezialität probieren. Anschließend besichtigen Sie den Wat Phra That Suthon Mongkhon Khiri. Dieser Tempel vereint Einflüsse aus Thailand, Kambodscha, Myanmar und Laos und beeindruckt vor allem durch seinen liegenden Riesen-Buddha.

Sie besuchen einen Ort, der für seine Batik-Produkte in ganz Thailand berühmt ist. In einem der Handwerksbetriebe erfahren Sie alles über die ausnahmslos biologischen Zusatzstoffe und den Fertigungsprozess. Anschließend fahren Sie weiter nach Phayao, wo Sie eine Bootstour über den See unternehmen. Der See wurde 1944 angelegt, ist der größte Binnensee Nordthailands und heute eines der wichtigsten Wasserreservoire in ganz Thailand. Rund um den See erstrecken sich Reisfelder, Lotusgärten und Obstplantagen. Inzwischen gibt es viele Fische im See und zahlreiche Fischrestaurants, die den tagesfrischen Fisch vor Ihren Augen zubereiten.

Sie fahren zunächst auf den Berg Doi Butsarakham, wo sich inmitten einer schönen Landschaft der Wat Analayo Thipphayaram befindet. Genießen Sie die Ruhe bei einem gemütlichen Spaziergang und betrachten Sie den Riesen-Buddah und einen Chedi im indischen Architekturstil. Anschließend geht es weiter nach Chiang Rai, wo Sie den fantastischen Künstlertempel Wat Rong Khun besichtigen. Der Tempel birgt die eine und andere amüsante Überraschung. Schauen Sie deshalb öfter einmal genauer hin. Gegen Abend besuchen Sie zudem noch den lokalen Markt von Chiang Rai.

Sie besuchen heute das Doi Tung Royal Village. Es handelt sich um ein Projekt, das 1986 gestartet wurde, um erstens der lokalen Bevölkerung zu helfen und zweitens wurde ein Aufenthaltsort mit passendem Klima für die damals mittlerweile 90jährige Königinmutter gesucht. Sie hatte sich dem Ziel verschrieben, die Region wieder aufzuforsten und der Landbevölkerung eine ganzheitliche und nachhaltige Lösung für ihre Existenzsicherung zu schaffen. Beeindruckendstes Zeugnis ist der Mae Fah Luang Blumengarten, der berühmteste seiner Art in ganz Thailand. Danach besuchen Sie die Tham Luang Höhle, welche durch die Rettungsaktion einer Gruppe von Kindern weltweit berühmt wurde. Dieser Programmpunkt ist abhängig vom Wasserstand in der Höhle und kann daher nicht immer durchgeführt werden.

Alternativ können Sie vormittags ein Elefanten-Sanctuary besuchen. Das Camp hat sich zur Aufgabe gemacht, die Dickhäuter wieder dem Menschen zu entwöhnen. Daher können Sie die Tiere beobachten und ggf. ein spezielles Fütterungsprogramm mitmachen. Allerdings können Sie weder mit den Tieren baden noch auf ihnen reiten. Für den Nachmittag sind sowohl das Doi Tung Royal Village als auch die Tham Luang Höhle kombinierbar.

Sie besuchen ein Bergdorf der Karen. Die Bewohner beherrschen bereits seit über 600 Jahren die Kunst, aus der Rinde des Maulbeerbaums Papier herzustellen. Ihr Verfahren der Papierherstellung vermeidet das Fällen der Bäume oder dass sie nach dem Schälen der Rinde absterben. Die Bezeichnung der Karen für das Papier lautet Saa und ist zugleich auch ihr Name für den Baum. Die Lebensweise der Bewohner ist einfach und ihr Einkommen wird in erster Linie vom Handwerk der Messerherstellung sowie der Zucht von Kimju-Guave-Früchten bestritten. Inzwischen ist das Dorf unter Thailändern sehr bekannt und zum beliebten Besichtigungsziel geworden, wogegen sich westliche Touristen nur selten hierher verirren.