Die Provinzen Südthailands
Provinzen in Südthailand
Südthailand steht für bezaubernde Sandstrände mit romantischen kleinen Bungalowresorts unter Palmen, perfekten Badeurlaub und eine atemberaubende Unterwasserwelt, die zum Schnorcheln und Tauchen einlädt. Dazu ein Klima , bei dem selbst in der Regenzeit die Temperaturen nicht unter 25 Grad Celsius fallen.
Touristisch erschlossen und bekannt sind vor allem Phuket und Koh Samui, die international zu den beliebtesten internationalen Reisezielen zählen sowie Krabi, gefolgt von kleineren Inseln wie Koh Phangan mit seinen Fullmoon Parties und Koh Tao, der kleinen unter Tauchern beliebten Insel.
Im Folgenden werden die Provinzen Südthailands kurz beschrieben. Nehmen Sie sich ein wenig Zeit, um sich über ihre Eigenheiten und Besonderheiten zu informieren.
Chumphon
Die kleine, nur etwa 6.010 Quadratkilometer große Provinz Chumphon gilt als das „Tor zum Süden“ Thailands. Nah der Provinzhauptstadt teilt sich die nach Süden führende Straße. Während die Eine an der Golfküste entlang weiter nach Süden führt, biegt die Andere in Richtung Andaman-Küste ab.
Krabi
Für viele ist Krabi die schönste Provinz. Ihre Strände und Buchten bieten weichen und feinen weißen Sand, warmes kristallklares Wasser sowie üppiges tropisches Grün, das bis an die Küstenlinie heranreicht. Ein herrliches Hintergrundpanorama bilden die rostfarbenen Klippen, von denen manche bis über 300 Meter emporragen. Die bekanntesten Inseln sind die Zwillingsinsel Koh Phi Phi und die langgestreckte Koh Lanta.
Nakhon Si Thammarat
Das Land dieser Provinz besteht aus Hochebenen und Gebirgen im Westen, die nach Osten hin zu einer Tiefebene entlang der Küstenlinie am Golf von Thailand abfallen. Neben seiner großen Geschichte kann Nakhon Si Thammarat mit reichlich wilden, grünen Urwäldern und üppiger Vegetation aufwarten und ist zudem bekannt für seine bildschönen Strände und wundervollen Wasserfälle. Allerdings verirren sich nur wenige Touristen hierher, so dass vielerorts nur thailändisch gesprochen wird.
Narathiwat
Narathiwat liegt an der Grenze zu Malaysia inmitten der Berglandschaft des auslaufenden Tenasserim-Gebirges. Bis zur Grenze von Malaysia sind es nur 67 Kilometer. Leider kommt es in dieser Provinz immer wieder zu Unruhen und Bombenattentaten.
Pattani
Die Landschaft Pattani`s ist von seiner Tiefebene geprägt. Im Süden steigt das Land zu den Sankalakhiri-Bergen auf, wo sich auch der Nationalpark Budo Su-Ngai Padi befindet, der wertvolle Berg-Regenwälder mit seltenen Pflanzenarten beherbergt. In Pattani gab es immer wieder sporadische Gewaltakte der muslimischen Bevölkerung, so dass nur wenige westliche Touristen das Gebiet besucht haben. Wer aber das Risiko auf sich nimmt, findet eine herrliche Landschaft mit goldfarbenen Stränden vor.
Phang Nga
Phang-Nga grenzt nördlich an Phuket und ist ein lohnendes Kontrastprogramm zu dem mittlerweile sehr touristischen Phuket. Hier finden sich noch kilometerweite naturbelassene und so gut wie menschenleere Strände. Entdecker schätzen die geologisch außergewöhnlichen Landschaften und auch für Taucher finden sich hier einige der besten Tauchspots in Thailand.
Phatthalung
Phatthalung ist ein Land der Berge. Die gleichnamige Hauptstadt ist die Wiege des Schattenspiels und des Tanzes Nora.
Phuket
Phuket zählt zu einem der weltweit beliebtesten Ferienziele. Von der wunderschönen Natur und der lächelnden Gastfreundschaft angezogen, wurde Phuket inzwischen ein Touristenmagnet. Leider machen sich die damit verbundenen Folgen immer deutlicher bemerkbar. Doch noch immer gibt es herrliche, von Palmen gesäumte Sandstrände, die bei wolkenlosem Sonnenschein zum Baden einladen. Wer noch eine Extraportion Entspannung braucht, kann sich bei einem der zahlreichen Anbieter am Strand eine Massage gönnen oder sich sportlich betätigen.
Ranong
Die Provinz Ranong grenzt im Westen an die Andamansee, im Norden an Myanmar, im Osten an Chumphon, und im Süden an Surat Thani. Sie bietet eine einzigartige Naturlandschaft, die geprägt ist von heißen Quellen, Wasserfällen, weißen Sandstränden und küstennahen Inseln. Die schmalste Stelle, der Isthmus von Kra ist ein lediglich 44 km breiter Landstreifen, der die Andaman See vom Golf von Thailand trennt.
Satun
Satun ist die südlichste Provinz an der Westküste Thailands mit hauptsächlich Moslems und einigen Chinesen als Einwohnern. Ihre Landschaft ist abwechselnd durch Berge und Flachland geprägt sowie durch unzählige kleinere und größere Inseln. Im Landesinneren beherrschen Gummi- und Kokosplantagen das Bild.
Songkhla
Songkhla ist die Zentralprovinz des Südens und liegt an der Grenze zu Malaysia. Hier gibt es viele schöne Strände, Wasserfälle und den Songkhla See. Die gleichnamige Hauptstadt war einst eine Piratenstadt, dann ein chinesischer Handelsplatz und später ein Außenposten des Srivijaya-Reichs. Von dieser bewegten Geschichte zeugen heute noch gut erhaltene Teile der Stadtmauern.
Surat Thani
Zu Surat Thani gehören einige der schönsten Inseln Thailands, so z.B. die wohl bekannteste Koh Samui, des Weiteren Koh Phangan und Koh Tao. Doch auch das Festland hat seine Attraktionen, zu denen insbesondere der Khao Sok Nationalpark mit seinem Großwildbestand und seinen Wasserfällen sowie einem riesigen Stausee zählt.
Trang
Trang liegt südlich von Krabi und hat viele Attraktionen an der Küste wie im Binnenland zu bieten. Eine fast 200 Kilometer lange Küstenlinie mit mehr als 46 küstennahen Inseln bieten sich für zahlreiche und abwechslungsreiche Bootsfahrten in den Küstengewässern an.
Yala
Yala ist die südlichste Provinz Thailand’s an der Grenze zu Malaysia und die Einzige im Süden des Landes, die keine Küstenlinie zum Indischen oder Pazifischen Ozean hat. Obwohl es keine Strände gibt, bietet Yala sehr schöne grüne Wälder und eine Menge anderer Attraktionen. So ist sie beispielsweise Heimat der Sakai, den Ureinwohnern dieser Gegend.