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Thailand Impfungen

Impfschutz in Thailand

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Impfschutz in Thailand

Für die Einreise nach Thailand sind keine Impfungen vorgeschrieben und die meisten Provinzen und Touristenzentren sind malariafrei. Nur in den Bergregionen des Nordens tritt Malaria vereinzelt noch auf und ganz im Osten im Grenzgebiet zu Kambodscha und Laos sind vermehrt Fälle von Dengue-Fieber registriert worden, das sich von Kambodscha aus Richtung Norden auszubreiten scheint.

Das Auswärtige Amt empfiehlt die üblichen Standardimpfungen wie Tetanus, Diphtherie, Hepatitis A, Keuchhusten sowie gegen Polio (Kinderlähmung), Mumps, Masern, Röteln (MMR) und Influenza. Nur bei Langzeitaufenthalten wird zusätzlich eine Impfung gegen Tollwut und Typhus empfohlen.

Von Seiten Thailand bestehen keine Impfvorschriften für die Einreise in das Land. Nur für den Fall, dass Sie aus einem Gelbfiebergebiet einreisen wollen, ist eine Impfung gegen Gelbfieber gefordert.

Dengue-Fieber

Das Dengue-Fieber wird hauptsächlich durch tagaktive, infizierte Mücken übertragen. Eine Impfung als Schutz gegen die Krankheit ist nicht möglich. Mit Dengue-Fieber können Sie sich überall in Thailand infizieren, vorwiegend während der Regenzeit von Mai bis Oktober. Erste Anzeichen sind hohes Fieber, das relativ schnell auftritt und zu einer entsprechenden Schwächung des Körpers führt.

Malaria

Malaria wird im Unterschied zu Dengue durch die nachtaktive Anopheles-Mücke übertragen. Bei nicht-immunen Europäern kann insbesondere die gefährliche Malaria tropica tödlich verlaufen, wenn sie nicht behandelt wird. Erste Anzeichen wie Fieber können erst etwas später nach Ihrer Rückkehr von Ihrer Individualreise nach Thailand auftreten, so dass Sie Ihren Arzt über Ihre Reise informieren sollten.

Sollten Sie gesundheitliche Fragen oder Bedenken haben, können Sie sich gern auch auf folgenden Webseiten informieren:

Weltgesundheitsorganisation WHO
www.who.int

Auswärtiges Amt
www.auswaertiges-amt.de

Robert-Koch-Institut
www.rki.de

Aus rechtlichen Gründen möchten wir Sie an dieser Stelle noch darauf hinweisen, dass eine Gewährleistung für die Korrektheit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen nicht übernommen wird. Das betrifft auch jegliche Haftung für eventuell eintretende Schäden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie stets selbst verantwortlich.

Die Informationen sind immer nur ein Beratungsangebot. Sie können noch sollen sie alle medizinischen Aspekte abdecken, alle Zweifel beseitigen oder immer auf dem aktuellen Stand sein.