Exklusive Myanmar Individualreise von Mandalay bis Mergui

Sie werden am Flughafen von Mandalay abgeholt und zu Ihrem Hotel gefahren. Es liegt sehr schön am Fuß des Mandalay Hill.

Sie erleben einen abwechslungsreichen Streifzug durch Mandalay, der letzten Königsstadt vor der Eroberung durch Großbritannien. Das bekannteste Ziel ist die U-Bein-Brücke in Amarapura. Sie überspannt den Thaungtaman-See und ist die längste Teakholzbrücke der Welt. Das größte Heiligtum der Burmesen ist der goldene, fast vier Meter hohe und beeindruckende Mahamuni-Buddha. Außerdem besuchen Sie die Kuthodaw Pagode mit dem größten Buch der Welt und das Goldene Kloster. Dieses Kloster ist das einzige Gebäude des 1945 abgebrannten Palastes, das den 2. Weltkrieg überstanden hat. Der Königspalast wurde originalgetreu wiederaufgebaut, so dass Sie einen gemütlichen Bummel durch die Gebäude unternehmen können. Auf der Fahrt von einem Highlight zum nächsten zeigen wir Ihnen außerdem Handwerkskunst wie die Goldschläger, Marmor-Bildhauer und Holzschnitzer, denen Sie bei ihrer Tätigkeit einen Blick über die Schulter werfen.

Heute erleben Sie eine völlig andere Seite von Mandalay. Sie fahren in einem Boot den Fluss hinauf nach Mingun, wo König Bodawpayas im 18. Jahrhundert die größte Pagode der Welt erbauen lassen wollte. Allerdings wurde nur die erste von geplanten vier Stufen fertiggestellt, die jedoch allein schon sehr imposant aufragt. Die zweite sehr schöne Pagode in dem Ort ist die Hsinbyume-Pagode, die als eine der schönsten in Myanmar gilt. Ein drittes Highlight ist die größte intakte Glocke der Welt. Nur die Zaren-Glocke im Moskauer Kreml ist größer, die allerdings nicht geläutet werden kann, da ein Stück aus ihr herausgebrochen ist.

Anschließend fahren Sie auf die Insel Inwa, wo Sehenswürdigkeiten Nanmyin, der Schiefe Turm von Inwa und das Teakholz Kloster „Bagaya Kyaung“ sowie die touristisch noch weitgehend verschonten Ruinen von Wingaba Sie erwarten. Am Nachmittag erreicht das Boot Sagaing. Hier besteigen Sie den Sagaing Hill, wo Sie in der untergehenden Sonne einen atemberaubend schönen Blick über den Fluss bis zum Shan-Gebirge haben und eine Geschichte über die Sun U Ponnya Shin Pagode genießen.

Sie fliegen nach Bagan und fahren weiter nach Sale. Auf dem Weg dorthin machen Sie einen Abstecher auf den Mount Popa. Vom Gipfel haben Sie einen freien Blick auf den Geisterberg Popa Taung Kalat, auf dessen Spitze sich ein Kloster und an seinem Fuß ein Geisterschrein befinden. Der Geisterglaube in Myanmar ist trotz des Buddhismus nach wie vor sehr ausgeprägt und der Mount Popa ist das Zentrum der Geisterverehrung. Sale selbst ist ein kleiner verschlafener Ort mit vielen sehr schönen Kolonialbauten. Er liegt direkt am Irrwaddyfluss. Viele der alten Häuser werden noch bewohnt, einige sind baufällig und andere werden inzwischen bereits restauriert. Die Menschen sind entspannt und freundlich. So lädt der Ort zu einem gemütlichen Spaziergang ein.

Sie fahren mit einem Longtailboot auf dem Fluss zu einer Insel. Auf der Insel fühlen Sie sich um 100 Jahre in der Zeit zurückversetzt. Die Menschen leben einfach und fast vollständig ohne mechanische Hilfsmittel. Die Felder werden noch mit Ochsen und einem Holzpflug bestellt, Lasten werden auf dem Kopf getragen und in den Häusern gibt es keinen Strom. Da noch keine anderen Touristen und Reiseveranstalter die Insel entdeckt haben, bietet sich Ihnen mit dem Inselbesuch ein exklusives Erlebnis. Am Nachmittag unternehmen Sie eine Fahrradtour zu einem Tempel mit einigen Holzhütten vor seinem Eingang. Was es mit den Hütten auf sich hat, erzählt Ihnen Ihr Guide vor Ort. Außerdem gibt es hinter dem Tempel noch ein sehenswertes Dorf, das wie die Insel selbst ist ebenfalls noch nicht touristisch erschlossen ist. So können Sie den Menschen bei einem gemütlichen Bummel bei ihren täglichen Beschäftigungen zusehen und vom Flussufer aus einen sehr schönen Rundblick genießen.

Sie fahren nach Bagan. Auf dem Weg dorthin besuchen Sie einen sehr schönen und authentischen Markt. In Bagan sollen einmal mehr als 7.000 Stupas und Tempel gestanden haben. Heute sind immerhin noch mehr als zweieinhalbtausend von ihnen erhalten geblieben. Wir zeigen Ihnen eine Auswahl der beeindruckendsten und interessantesten Tempel und Pagoden. Hierzu gehören die Shwezigon Pagode als erstes Großbauwerk von Bagan und der Gubyaukgyi Tempel mit seinen gut erhaltenen Wandmalereien. Ein weiteres Highlight ist der Ananda-Tempel, dessen goldene Kuppel in der Ebene schon von weitem sichtbar ist.

Es gibt viele Eindrücke zu verarbeiten. Bagan bietet ein wunderschönes Umfeld, um einen Tag etwas ruhiger zu beginnen und etwas Zeit am Pool zu verbringen. So können Sie neue Energie tanken und die Erlebnisse der vergangenen Tage noch einmal Revue passieren lassen. Oder Sie gehen auf eigene Faust auf Entdeckungsreise, zum Beispiel mit einem eBike.

Sie fliegen nach Heho, dem Tor zum südlichen Shan-Staat. Am Flughafen werden Sie in Empfang genommen und nach Pindaya gefahren. Hier besuchen Sie eine riesige Höhle mit tausenden Buddha-Statuen, die den Ort berühmt gemacht haben. Danach gehen Sie auf Trekking-Tour zum Kloster Yasaki, das in den Shan-Bergen in der Nähe eines Bergdorfes der Palaung liegt. Hier haben Sie Gelegenheit, das burmesische Klosterleben hautnah zu erleben.

Sie fahren zur alten Fürstenstadt Nyaungshwe. Auf dem Weg dorthin besichtigen Sie das aus Holz erbaute Shwe Yan Pyay Klosters, in dem heute die Kinder ärmerer Familien unterrichtet werden. In Nyaungshwe angekommen, schauen Sie sich den Ort mit einer Fahrrad-Rikscha an. Anschließend unternehmen Sie eine Mountainbike-Tour in die Red Mountains. Hier gibt es ein Weingut, das sich unter französischer Leitung befindet und ideal für eine Pause geeignet ist. Zurück in Nyaungshwe besteigen Sie ein Boot und fahren über den Inle See zu Ihrem Resort.

Sie fahren mit einem Longtailboot über den Inle See. Hier leben die Intha, die auf Deutsch „Söhne des Sees“ heißen und als die Einbein-Ruderer weltberühmt geworden sind. Sie besichtigen die schwimmenden Gärten und die Paung Daw Oo Pagode. Gegen Mittag erwartet Sie ein privater Kochkurs, der Sie in die Geheimnisse der burmesischen Küche einführt. Am Nachmittag fahren Sie einen Fluss hinauf nach Indein und besichtigen auf einer ca. einstündigen Wanderung einen Pagodenwald, dessen Entstehung bis heute nicht restlos geklärt ist. Er wird auch als Klein-Bagan bezeichnet, allerdings sind seine Pagoden selten größer als zwei bis drei Meter und stehen eng beieinander.

Sie fliegen nach Yangon, wo Sie zum Golden Rock weiterfahren. Mit etwas Glück haben Sie in Bago Gelegenheit, einem Geistertanz beizuwohnen. Hier besichtigen Sie außerdem die Kyaikpun-Pagode und den liegenden Riesen-Buddha. In dem kleinen Städtchen Kyaiktiyo steigen Sie in einen LKW um, der Sie die steilen Straßen den Berg hinaufbringt. Eine beengte und abenteuerliche Fahrt. Auf dem Berg angekommen, bleibt nach dem Check-in im Hotel noch Zeit für einen ersten Besuch des Golden Rock in der abendlichen Sonne.

Am Vormittag haben Sie Zeit, noch einmal den Golden Rock zu besuchen und sich die Umgebung anzusehen. Danach setzen Sie Ihre Fahrt nach Hpa An fort, der Hauptstadt des Kayin Staates. Dort angekommen haben Sie Gelegenheit, die neu gestaltete Uferpromenade entlang zu spazieren und einen ersten Eindruck von dem Ort zu gewinnen. Je nachdem, wann Sie in Hpa An ankommen, besichtigen Sie außerdem die sehr szenische Kyauk Ka Lat Pagoda, die sich auf der Spitze eines schmalen Felsens befindet.

Sie beginnen den Tag mit einer Wanderung auf den Berg Zwegabin, an dessen Fuß über 1.000 Buddha-Bildnisse in den Felsen geritzt sind und auf dessen Bergspitze sich ein Kloster befindet. Rund um Hpa An gibt es zudem mehrere Höhlen, von denen Sie die eindrucksvolle Saddar Höhle besichtigen. In ihr befinden sich unzählige Buddha-Figuren und kleine Stupas. Weiter im Innern gibt es zudem einige Stalagmiten und Stalaktiten und am Ausgang befindet sich ein See.

Sie fahren durch eine sehr schöne Landschaft mit vielen Reisfeldern, die vor allem in der Regenzeit und kurz danach in einem satten Grün erstrahlen. Ihre erste Station an diesem Tag ist das Kloster U Na Auk, das für seine traditionelle Handwerkskunst bekannt ist. Es gibt wunderschöne Reliefs aus Teakholz, die unter anderem Geschichten aus Bagan nachstellen. Hinter dem Kloster schließt sich ein kleiner Ort an, der einen Spaziergang lohnt. Anschließend geht es weiter nach Mawlamyaing, wo Sie im Hotel einchecken und anschließend Zeit haben, die Strand Road entlangschlendern, die Kyaik Than Lan Pagode zu besichtigen und auf den Berg zur U Zina Pagode fahren. Von dort aus haben Sie einen weiten Blick über die Stadt und die Flussmündung, was vor allem in der untergehenden Sonne eine sehr schöne Atmosphäre vermittelt. Danach besuchen Sie noch den Nachtmarkt.

Sie setzen Ihre Fahrt Richtung Süden fort und besichtigen Mudon. Dort erwartet Sie Win Sein Taw Ya, der größte liegende Buddha der Welt, der zudem als eine der wenigen Buddha-Figuren auch von innen besichtigt werden kann. Auf dem Weg nach Dawei machen Sie einen Abstecher zu einem sehr hübsch auf einer Flussinsel gelegenen Dorf und fahren im weiteren Verlauf an dem einen und anderen schönen Strand vorbei. Wenn die Zeit noch reicht, besichtigen Sie noch die Shwe Thalyaung Pagode am Rande der Stadt.

Sie fliegen nach Kawthaung, der südlichsten Stadt in Myanmar. Dort werden Sie in Empfang genommen und zum Wa Ale Resort auf einer der vielen Inseln im Mergui Archipel gebracht.

Die Tage stehen zu Ihrer freien Verfügung.

Sie fliegen nach Yangon, der früheren Hauptstadt von Myanmar. Abhängig von der verbleibenden Zeit zeigen wir Ihnen die berühmte Shwedagon Pagode und noch weitere Sehenswürdigkeiten in Yangon Downtown.

Sie werden im Hotel abgeholt und zum Flughafen gefahren. Von hier aus geht es zurück nach Hause, wie immer nach viel zu kurzer Zeit für die vielen Sehenswürdigkeiten, die das Land zu bieten hat.